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Bild einer Anlage und das Logo
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Ausgezeichnetes Alkoholfreies

Die corosys Beverage Technology GmbH & Co. KG ist Ihr Partner im Bereich der Prozess- und Verfahrenstechnik in der Brau- und Getränkeindustrie.

Die alkoholfreien Brauspezialitäten der Störtebeker Braumanufaktur treten zurzeit ihren Siegeszug von der Hansestadt Stralsund an der Ostsee quer durch die Republik an. „Frei-Bier“, „Atlantik-Ale Alkoholfrei“ und „Bernstein-Weizen Alkoholfrei“ erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Trendig sind auch alkoholfreie Biermischgetränke. Hier hält Störtebeker das „Strandräuber Natur-Radler Zitrone alkoholfrei“ im Sortiment bereit. Die dynamisch wachsende Braumanufaktur sah sich auch im alkoholfreien Biersegment mit der steigenden Nachfrage und seinen Auswirkungen in der Produktion herausgefordert. In Stralsund wird zukunftsorientiert gedacht und am Puls der Zeit gehorcht. Mit der Entwicklung des „Atlantik-Ale Alkoholfrei“ sollte in eine besondere Entalkoholisierungsanlage investiert werden.

Für corosys bot sich eine gute Gelegenheit, die lang im Voraus erarbeiteten Pläne einer eigenen Entalkoholisierungsanlage (DAS) umzusetzen. Dass die Biere und die Vielfalt in der Größenordnung von Störtebeker quasi ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland sind, wussten beide Parteien. Im Zuge dessen war klar, dass die Anlage für Störtebeker keine gewöhnliche sein konnte. Das Verfahren der Vakuum-Rektifikation ist das, was man bei der Bier-Entalkoholisierung gern als bewährte Technik bezeichnen möchte, jedoch geht es wie immer um die Details.
Die Produktqualität steht bei Störtebeker neben der Kundenzufriedenheit an höchster Stelle. Da dem Bier unter Eintrag von Wärme im Vakuum der Alkohol entzogen wird, ging es vor allem darum, diesen Wärmeeintrag so gering wie möglich zu halten. Auf Grund der geschickten verfahrens- und regeltechnischen Auslegung der Anlage konnte die sonst übliche Rektifikationstemperatur von > 50 °C auf 38 °C gesenkt werden. Das Bier wird von seinem ursprünglichen Alkoholgehalt auf 0,0 % Vol. entalkoholisiert.
 
Bild der Anlage von außen Die Konstruktion und die Einbringung der Anlage war Präzisionsarbeit
Hygienisches Design und gute Zugänglichkeit für Wartungszwecke der Anlage sind selbstverständlich. Beispielsweise kann die DAS über eine integrierte CIP, bei der die Chemikalien im Entgasungsbehälter vorgelegt werden, autark gereinigt werden, ohne eine vorhandene CIP-Station zu belegen.Eine CIP-Anlage für derart geringe Flüsse (hier 10 hl/h) steht in der Regel gar nicht zur Verfügung. Besonderes Augenmerkt gilt der Vermeidung von Sprühschatten in den Kolonnen und der konsequenten Einhaltung der optimalen Reinigungsgeschwindigkeit in den Rohrleitungen und Komponenten. Erreicht wird dies durch akkurat plazierte Sprühkugeln und Bypässe sowie durch spezielle CIP-Pumpen.
Bild vom strukturierten Aufbau der verschiedenen Dosierungen Zugänglichkeit und strukturierter Aufbau der verschiedenen Dosierungen 
Ein Bier zuerst zu entalkoholisieren, in einem Drucktank zu sammeln, um es danach wieder über eine separate Mischanlage zu fahren und danach zu karbonisieren, bedeutet für Störtebeker unnötige Arbeit und damit befasst sich niemand gerne. Corosys ist es gelungen, diese aufwendige Prozessführung zu umgehen und alle nötigen Schritte der Weiterverarbeitung nach der Entalkoholisierung in einer Anlage zu vereinen. Somit ist es rein prozesstechnisch überhaupt kein Problem, die übliche Dosage des Aromawassers aus der Anlage oder die des Mutterbiers durch weitere Dosagen für Würze, Limonaden- oder Zuckersirup zu ergänzen. Die In-line Karbonisierung am Ende des Prozesses ist grundsätzlich Teil der Anlage. 
Bild des Steuerelements der Anlage Die Steuerung und Bedienung der Anlage erfolgt außerhalb des Maschinenbereichs
Was geschieht eigentlich mit dem gewonnenen Alkohol? Der Alkohol wird über eine Verstärkerkolonne auf bis zu 85% Vol. aufkonzentriert. In dieser Stärke ist er für die kosmetische Industrie und die Pharmaindustrie weiter verwertbar. Teil des Lieferumfangs der Gesamtanlage ist auch eine für den zollamtlichen Verschluss vorbereitete Ethanolmessuhr. Diese erfasst hochgenau, welche Menge an Reinalkohol in der Anlage gewonnen wird. Das Tanklager ist zusätzlich mit einer eichfähigen Verladestation für die Abgabe an Tanklastwägen ausgestattet.

 

 

Mit dem Verlauf des Projekts, sind alle Beteiligten, besonders die Brauer bei Störtebeker, sehr zufrieden.
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